Außerdem sind regelmäßige Blutuntersuchungen (Leberwerte, Blutfette) während der Behandlung erforderlich. Zur Behandlung von Ekzemen auf empfindlichen Hautstellen sind sie besser geeignet als Kortison, etwa im Gesicht und Genitalbereich. Denn manche Nebenwirkungen, die Kortisonsalben verursachen okönnen, treten bei den beiden Calcineurin-Hemmern nicht auf.
Tritt ein akuter Gichtanfall auf, sind die Gelenke angeschwollen und rot. Auch ein Fieberschub kann mit Schmerz und Schwellung einhergehen und den Patienten zusätzlich schwächen. Um das Risiko für mögliche Wechselwirkungen einschätzen zu können, ist es wichtig, die Ärztin oder den Arzt über andere Medikamente zu informieren, die man einnimmt.
Phytin- und Oxalsäure benötigen Mineralstoffe nicht direkt um verdaut zu werden, vielmehr binden sie sich an sie, wenn sie sich „zufällig“ begegnen. Wenn Calcium nicht gleichzeitig im Magen zur Verfügung steht, wird es dafür nicht aus den körpereigenen Speichern gelöst. Natürlich spricht aber nichts dagegen, auch calciumreiche Lebensmittel gleichzeitig zu verzehren, sofern man sich bewusst ist, dass das Calcium dann nicht mehr dem Organismus zur Verfügung steht. Neben Magnesium tragen noch andere Mineralstoffe und auch Vitamine zur Gesundheit unserer Knochen bei. So sorgt Vitamin D für eine gute Aufnahme und Verwertung der Knochen-Mineralstoffe Calcium und Phosphor.
Der Wirkstoff kann aber auch als Tablette eingenommen werden (systemische PUVA). Das Risiko für Nebenwirkungen ist dann aber höher als bei der Balneo-PUVA. Gegen den Juckreiz bei Neurodermitis werden manchmal auch Hautpflegemittel empfohlen, die den Wirkstoff Polidocanol oder aber Gerbstoffe enthalten. Erfahrungen von Patienten sowie einige Untersuchungen zeigen, dass diese Präparate tatsächlich helfen okayönnen. Weder Polidocanol- noch Gerbstoff-Präparate eignen sich aber als Ersatz für eine entzündungshemmende Therapie (etwa mit Kortison).
Die tiefe Form der Hautpilzinfektion betrifft bei Männern vor allem die Bart- und Halsregion, bei Kindern besonders die Unterarme und den behaarten Kopf. Eine andere Form von Tinea corporis ist das Trichophyton-rubrum-Syndrom. Diese ausgedehnte chronische Infektion betrifft nicht nur die Haut, sondern auch die Nägel und kann oft über Jahrzehnte bestehen. Weil das Trichophyton-rubrum-Syndrom familiär gehäuft auftritt, steckt vermutlich eine genetische Veranlagung dahinter. Übertragen werden die Erreger von Tinea corporis direkt von Mensch zu Mensch oder über kontaminierte Gegenstände.
Absolute Gegenanzeigen für MTX sind Funktionsstörungen der Leber, Alkoholkonsum, Kinderwunsch (auch bei Männern) und eine Schwangerschaft. Vorsicht geboten ist auch bei Impfungen mit Lebendviren während der Therapie. “ Diese Frage stellt sich mancher Laie angesichts roter Stellen an der Haut.